|
Der Glockenturm des Rathauses in Aix en Provence |
Aix en Provence
Bevor wir die Provence verließen, machten wir einen Abstecher nach Aix, die Hauptstadt der Region. Sie ist eine ebenso reizvolle Stadt im Hinterland, die auch eine große Universität betreibt und daher, was von den zahlreichen Studenten herrührt, auch normale Preise, unkomplizierte Angebote und ein frisches Flair hat. Der Tag war sicherlich eine Erholung vom starken Treiben in Marseille, wenn auch hier viele Touristen wohl den gleichen Gedanken wie wir nachgingen.
|
Die Hauptstadt der Provence |
Nizza
|
Oft fotografiert: Bahnhofsbeschriftung in Nizza |
Hier ist er: Voila! Unser erster Eindruck von Nizza. Der Bahnhof, nicht minder beliebt als der Flughafen mit seinen 5-Minuten-Landungen. Als wir schließlich den Regionalzug nach Ventimiglia besteigen wollten, schafften wir es gar nicht auf den ersten Versuch, und warteten auf den nächsten, der dann etwas gemäßigter vollgepfropft war. Die meisten Leute stiegen übrigens in Monte Carlo aus und hinterließen eine öde Stimmung wie im Bummelzug nach Eierbach.
|
Place Massena |
Der Place Massena ist der Mittelpunkt des neueren Nizza und gleichzeitig der Anschlusspunkt an die Altstadt. Von hier aus erstreckt sich über einen Kilometer eine Einkaufs- und Flaniermeile vorbei an den Bauten der Jahrhunderwende (19./20. Jhd. versteht sich). Das ist quasi schon das moderne Nizza, denn hier begann der Luxustourismus schon vor über hundert Jahren, zu gedeihen und zu blühen, wie es moderne Badestrände erst siebzig Jahre später schafften (und da war der Baustil kein Augenschmaus mehr).
Das ganze "Viertel" dieses modernen Nizzas ist an sich schon eine Stadt.
Und erst rundherum, bis auf die Bergspitzen, erstreckt sich erst das Nizza des 20. Jahrhunderts, mit seinen großen Wohnkomplexen und Villen.
|
Auf dem Schloßberg von Nizza mit Blick Richtung Westen |
|
Die Palmen! Nizza hat so viele Palmen, und haushohe! |
Seit zwei Wochen nur Sonnenschein. Wohin wir auch kommen. Es scheint, als reisten wir einem Hoch hinterher, das sich langsam von Frankreich nach Italien verlagert.
Wir haben übrigens eine Karte für euch auf unserer Seite "Bunte Kiste" (bitte oben im Menü zu suchen), wo man den Bogen sieht, den wir bisher über den Kontinent beschrieben haben, und wie wir langsam unserem Ausgangspunkt wieder näher kommen. Und das alles mit der Bahn.
|
Eine Kirche (an der Prachtmeile Avenue J. Medecin) |
|
Die Palmen und wieder die Palmen! Haushohe Trümmer |
|
Die Promenade des Anglais mit Fuß- und Radweg |
|
Das Hotel Negresco an der Promenade des Anglais |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen