Montag, 23. Juli 2012

Am Ende... in Nancy gelandet

Nach einem Autobus und vier Zügen sind wir in der Hauptstadt Lothringens angekommen. Dieser Übergang von deutschen Gefilden ins Französische erfolgt langsam, quasi schleichend, und man fragt sich dann in Straßburg, wo jetzt bitte noch der Unterschied sein soll zwischen dem Saarland und Lothringen, da waren die Übergänge innerhalb Deutschlands weitaus prägnanter. Zum Schluss nur mehr Hügel links, Ebene rechts, Büsche, Büsche, Büsche, keine Stadt, kein markantes Bauwerk, Dorf oder was auch immer. Eine Landschaft wie mit Copy und Paste immer weiter vor unserem Zug verlängert.
Hochsommerreisen sind gut! Wir waren bis neun Uhr abends unterwegs, aber aufgrund des hohen Sonnenstands rührte das überhaupt nicht an uns. Müde sind wir sowieso.
Morgen Abend sehen wir die Lichtspiele in der Altstadt, mit denen die PrunkHäuser belegt werden. Dann gibt es auch Fotos. Erst mal schlafen, die Anstrengung verdauen, und über das deutsche Paar aus dem Zug hinwegkommen, die uns gegenüber saßen ("Hans-Peter, schau, auf dem Berg: ein Baum! Oh, haben die viel Äcker hier. Schau, eine Kuh. Bischofshofen... 3 Minuten Aufenthalt... das ist aber lange!") Nun ja... Bonn Nuit!

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